Der Wasserfall Godafoss in Island.

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Island: Wo die Schafe Mode machen!

Lopapeysa Islaenischer Pullover, Icelandic Explorer, Visit Iceland

Island ist nicht nur für seine spektakuläre Natur bekannt, sondern auch für eine einzigartige Handwerkskunst: das Stricken. Die isländische Wollkunst verbindet jahrhundertealte Traditionen mit modernen Designs und ist heute ein fester Bestandteil der Kultur und Mode des Landes.

Die Magie der Lopapeysa

Das Herzstück der isländischen Stricktradition ist der Lopapeysa, der ikonische Islandpullover. Er wird aus der besonderen Wolle der isländischen Schafe gefertigt – Lopi, eine Mischung aus robusten, wasserabweisenden Außenfasern und weichen, isolierenden Innenfasern. Diese Kombination macht den Pullover perfekt für das raue Klima Islands.
Charakteristisch ist das kreisförmige Muster um Hals und Schultern, das in den 1950er-Jahren populär wurde und heute in unzähligen Farbvarianten und Stilen erhältlich ist. Ein echter Lopapeysa wird traditionell von Hand gestrickt, was ihn zu einem authentischen Souvenir und einem Symbol für isländische Gemütlichkeit macht.

Handprjónasambandið – Das Herz der isländischen Stricktradition

Handprjónasamband Íslands (übersetzt: „Isländischer Handstrickverband“) ist eine Institution, die seit Jahrzehnten für die Bewahrung der traditionellen Strickkunst steht. Gegründet wurde das Kollektiv in den 1970er-Jahren, um die Arbeit lokaler Strickerinnen zu fördern und die Qualität handgefertigter Produkte zu sichern.

Im Laden in Reykjavík – ein echter Geheimtipp für Islandbesucher – finden Sie eine große Auswahl an handgestrickten Lopapeysa-Pullovern, Mützen, Handschuhen und Schals. Jedes Stück ist ein Unikat, gefertigt von erfahrenen Strickerinnen aus ganz Island. Die Wolle stammt ausschließlich von isländischen Schafen und wird in traditionellen Techniken verarbeitet.

Das Besondere: Jeder Pullover trägt die Handschrift seiner Strickerin. Oft ist sogar ein kleines Etikett mit dem Namen der Person eingenäht, die das Kleidungsstück gefertigt hat. So wird die Verbindung zwischen Käufer und Handwerkerin spürbar – ein authentisches Stück isländischer Kultur.

Neben dem Verkauf engagiert sich Handprjónasambandið auch für die Weitergabe von Wissen. Es gibt Workshops, in denen Besucher die Technik des Rundstrickens erlernen können, und das Kollektiv unterstützt junge Designer, die traditionelle Muster mit modernen Ideen kombinieren.

Wer Island besucht und ein echtes Souvenir sucht, sollte unbedingt bei Handprjónasambandið vorbeischauen – hier erleben Sie die Strickkunst in ihrer ursprünglichsten Form.

Junge Designer und neue Ideen

Während die klassischen Muster weiterhin beliebt sind, bringen junge Designer frischen Wind in die Strickszene. Sie experimentieren mit Farben, Garnarten und modernen Schnitten – von Kapuzenpullis bis zu Strickjacken. Auch nachhaltige Ansätze wie das Handfärben von Garn und die Verwendung lokaler Wolle sind im Trend.

Strickkunst erleben

Wer Island besucht, kann diese Kunst hautnah erleben: in kleinen Läden, auf Handwerksmärkten oder bei Workshops, die Einblicke in die Technik des Rundstrickens geben. Für passionierte Stricker gibt es sogar spezielle Garnsorten wie Léttlopi oder Álafosslopi, die für unterschiedliche Kleidungsstücke geeignet sind. 

Unsere Geheimtipp-Wasserfälle in Island: Die stillen Schönheiten abseits der Massen

Hjalparfoss © Páll Jökull Pétursson

Island ist berühmt für seine spektakulären Wasserfälle – Gullfoss, Seljalandsfoss und Skógafoss ziehen jährlich tausende Besucher an. Doch wer ein wenig abseits der beliebten Routen reist, wird mit versteckten Juwelen belohnt. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen unsere Empfehlungen dieser weniger bekannten Wasserfälle vor – perfekt für Entdecker und Ruhesuchende.

Brúarárfoss – Der Verborgene mit dem blauen Herz

Brúarárfoss gilt als einer der geheimen Schätze Islands. Sein Wasser schießt in einem schmalen, tief eingeschnittenen Spalt in die Tiefe und leuchtet dabei in einem intensiven, fast unwirklichen Blau – ein faszinierender Kontrast zum dunklen Lavagestein ringsum. Der Wasserfall ist nicht besonders hoch, aber seine einzigartige Form und Farbe machen ihn zu einem beliebten Fotomotiv.

Fagrifoss – Der Schöne im Hochland

Der Name Fagrifoss bedeutet „der schöne Wasserfall“ – und das völlig zu Recht. Tief im isländischen Hochland gelegen, erreichst du ihn nur mit einem Geländewagen über eine raue F-Road (F206). Wer sich die Mühe macht, wird mit einem dramatischen, wildromantischen Anblick belohnt: Der Wasserfall stürzt in mehreren Stufen über moosbewachsene Felsen – ein Bild wie aus einem Fantasyfilm.
Hinweise: Nur mit 4x4-Fahrzeug, mehrere Flussfurten entlang der Fahrstrecke

Gljúfrabúi – Der Verborgene hinter der Klippe

Ganz in der Nähe von Seljalandsfoss befindet sich Gljúfrabúi, auch bekannt als der „versteckte Bewohner der Schlucht“. Dieser mystische Wasserfall liegt hinter einer Felsspalte, die leicht übersehen werden kann. Wer sich traut, über die Steine durch den seichten Fluss zu waten, wird mit einem Anblick wie aus einer anderen Welt belohnt: Der Wasserfall stürzt in eine enge, moosbedeckte Höhle – ein magischer Ort.
Tipp: Wasserdichte Schuhe und Kleidung mitnehmen.

Háifoss – Der Majestätische in der Schlucht

Háifoss, was übersetzt „Hoher Wasserfall“ bedeutet, macht seinem Namen alle Ehre: Mit seinen 122 Metern gehört er zu den höchsten Wasserfällen Islands und stürzt dramatisch in eine enge, moosbewachsene Schlucht. Gleich daneben befindet sich der kleinere, aber ebenso schöne Granni („der Nachbar“), was das Panorama noch beeindruckender macht.
Hinweise: 4x4-Fahrzeug empfohlen

Helgufoss – Der stadtnahe Rückzugsort

Nur etwa 30 Minuten Autofahrt von Reykjavík entfernt liegt Helgufoss, ein kleiner, aber malerischer Wasserfall in der Mosfellsdalur-Region. Perfekt für eine kurze Wanderung oder einen ruhigen Nachmittag in der Natur.

Hjálparfoss – Der Malerische im Lavafeld

Hjálparfoss, der „Helfende Wasserfall“, liegt eingebettet in einer bizarren Lavalandschaft im Þjórsárdalur-Tal. Zwei Arme des Flusses Fossá vereinen sich hier in einem eleganten Doppelfall, der in ein ruhiges, natürliches Becken stürzt – umgeben von säulenförmigem Basaltgestein, das wie von Künstlerhand geformt wirkt. Der Wasserfall ist leicht zugänglich und bietet ein idyllisches Fotomotiv, besonders bei tiefstehender Sonne.

Kvernufoss – Der kleine Bruder von Skógafoss

Nur wenige Minuten Fußweg von Skógafoss entfernt liegt Kvernufoss – und doch verirren sich nur wenige Besucher dorthin. Der 30 Meter hohe Wasserfall stürzt malerisch in eine grüne Schlucht, umgeben von moosbedeckten Felsen. Das Beste: Sie können hinter den Wasserfall gehen!

Nauthúsagil – Das verwunschene Tal

Nicht nur ein Wasserfall, sondern gleich ein ganzes Erlebnis: Nauthúsagil ist eine enge Schlucht mit mehreren kleinen Wasserfällen, die sich in einer verwunschen wirkenden Umgebung verstecken. Man folgt dem Bach durch die Schlucht, klettert über Steine und unter Ästen hindurch – fast wie eine kleine Abenteuertour. Am Ende wartet ein verborgener Wasserfall, der direkt aus einer Märchenwelt stammen könnte.
Hinweise: 4x4 Fahrzeug empfohlen, anspruchsvollere Route, erfordert Trittsicherheit, wasserdichte Schuhe und Kleidung empfohlen

Bitte nicht vergessen: Achten Sie bei der Erkundung abgelegener Wasserfälle immer auf Ihre Sicherheit, respektieren Sie die Natur und informieren Sie sich vorab über Wetter und Straßenbedingungen – gerade im Hochland kann das entscheidend sein.

Neuigkeiten zum Vulkanausbruch

Update 16.07.2025: Das Vulkansystem auf der Halbinsel Reykjanes ist erneut ausgebrochen. Die Stadt Grindavík und die umliegende Region wurden gesperrt und sind für Besucher nicht zugänglich. Die Blaue Lagune wurde evakuiert und ist derzeit geschlossen. Es besteht wie bei den früheren Ausbrüchen keine unmittelbare Gefahr für Reisende. Der Flugverkehr ist weiterhin uneingeschränkt möglich. Informationen zu Straßensperrungen finden Sie unter road.is sowie weiteres zur aktuellen Lage unter safetravel.is. sowie ruv.is


Update 04.04.2025: Erneuter Vulkanausbruch auf Reykjanes - der mittlerweile elfte Ausbruch seit August 2021 ist am 01.04. morgens südöstlich vom Berg Þorbjörn gestartet. Aktuell ist der Lavafluss versiegt, vermehrte seismische Aktivität ist jedoch noch spürbar. Die Blaue Lagune sowie ihre Zufahrtsstraße ist wieder geöffnet. Einschränkunden im Flugverkehr bestehen derzeit nicht. Bitte halten Sie sich von dem Gebiet rund um die Stadt Grindavik fern und beachten Sie die Sperrungen. Aktuelle Informationen zum Vulkanausbruch und den Straßenbedingungen gibt es unter safetravel.is.


Update 14.02.2025: Aktuell gibt es eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs im Gebiet um die Eruptionsstelle Sundhnuksgigar. Besucher werden gebeten, nicht zum ehemaligen Ausbruchsort zu wandern, da das Gelände unsicher ist und ein Ausbruch ohne oder nur mit kurzer Vorwarnung stattfinden könnte. 


Update 05.02.2025: Das Gebiet Grindavík und Fagradalsfjall wurde wegen der Möglichkeit eines neuen Ausbruchs zum Gefahrengebiet erklärt. Bitte halten Sie sich von dem Gebiet fern und beachten Sie die Sperrungen. 


Blauen Lagune wurde wieder geöffnet. Es ist also wieder möglich direkt mit dem Auto zur Lagune zu fahren. Sie können einfach den Schildern auf der Straße 43 (Grindarvikurvegur) folgen. 

Auch die Öffnungszeiten wurden wieder auf die regulären Zeiten angepasst.

 


Update 09.12.2024: Die Blaue Lagune hat ab sofort wieder geöffnet. Da die Hauptstraße zur Lagune noch geschlossen ist und aufgrund der Lava-Schäden der Parkplatz neu gebaut werden muss, gibt es eine alternative Anfahrtsroute

Alle Gäste (egal ob die Anreise mit Auto oder Bus erfolgt) müssen in Grindavik parken und werden dann mit einem Shuttle zur Lagune gefahren. 

Auch die Öffnungszeiten wurden an die aktuelle Lage angepasst. Informieren Sie sich bitte vor Ihrem Besuch über eventuelle Änderungen. 


Update 21.11.2024: Der Vulkan auf der Halbinsel Reykjanes ist erneut ausgebrochen. Die Stadt Grindavik und die umliegende Region wurde gesperrt und sind für Besucher nicht zugänglich. Es gibt aktuell keine Auswirkungen auf den Flugverkehr.

Die Blaue Lagune ist vorerst bis zum Donnerstag, den 05. Dezember geschlossen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Isländischen Regierung, auf Safetravel.is, dem Icelandic Met Office sowie auf Visit Iceland (auf Englisch). Live Übertragungen von der Eruption können auf mbl.is und ruv.is angesehen werden. 


Update 06.09.2024: Der Vulkanausbruch wurde offiziel als vorerst beendet erklärt. Nach zwei Wochen aktiver Eruption im Sundhnúkagígar-Krater wurden seit gestern keine weiteren Aktivitäten mehr beobachtet. 

Der Zugang zur Blauen Lagune bleibt offen, und an der Straße Grindavikurvegur gibt es eine Aussichtsplattform, von der aus man die frische Lava betrachten kann. 


Update 23.08.2024: Der Vulkan in Reykjanes ist gestern Nacht erneut an der Kraterreihe Sundhnúksgígar ausgebrochen. Die Blaue Lagune wurde erneut geschlossen und auch einige Sehenswürdigkeiten, wie die Brücke zwischen den Kontinenten, der Leuchtturm Reykjanes und das Geothermale Gebiet Gunnuhver sind aktuell wegen der Straßensperren nicht zugänglich.

Die Ausbruchsstelle ist nicht für Besucher zugänglich, kann aber von der Hauptstraße 41 (Reykjanesbraut) gesehen werden (es ist Besuchern nicht erlaubt, das Auto auf der Hauptstraße zu stoppen). Weitere Punkte, an denen die Ausbruchsstelle gesehen werden kann sind die alte Militätbasis Patterson, die Bucht Njarðvík und der Ort Ásbrú. Der Aussichtspunkt bei der Blauen lagune ist zur Zeit aufgrund der Sperrung der Straße 43 nicht erreichbar. 

Es gibt aktuell keine Auswirkungen auf den Flugverkehr und eine Beeinträchtigung wird als sehr unwahrscheinlich angesehen. 

Wir werden Sie bei Änderungen der Situation selbstverständlich umgehend informieren. Unsere Notfallnummer finden Sie in Ihren Reiseunterlagen


Update 22.06.2024: Zurzeit gibt es keinerlei vulkanische Aktivitäten im Krater der letzten Ausbruchsstelle. Die Eruption ist versiegt. Der Flugverkehr von und nach Island funktioniert ohne diesbezügliche Einschränkungen. Auch die Blaue Lagune ist wieder geöffnet.


Update 29.05.2024: Heute um 14:45 Uhr gab es einen erneuten Ausbruch des Vulkans auf Reykjanes. Der Ausbruch startete nahe Sundhnúk, nördlich von Grindavik. Es gibt weiterhin trotzdem keinerlei Einschränkungen im Flugverkehr von und nach Island.


Update 21.05.2024: Die Eruption in der Kraterreihe Sundhnúkagigr ist seit dem 9. Mai 2024 erloschen. Allerdings sammelt sich unter einem der Krater weiter Magma an, was auf einen weiteren möglichen Ausbruch in naher Zukunft hindeutet. Der Zugang zur Eruptionsstelle ist weiterhin gesperrt und das Wandern im Gebiet ist verboten. Weiterhin gibt es keine Einschränkungen für Reisende in Island.


Update 11.04.2024: Die Eruption ist seit dem 16.03.2024 nicht versiegt, die Lava findet daher stetig an zwei Stellen ihren Weg an die Erdoberfäche. Einer der Krater ist kürzlich eingestürzt, sodass Lava in nördlicher Richtung in unbewohntes Gebiet abfließen kann. Es gibt weiterhin keinerlei vulkanbedingte Einschränkungen im Flugverkehr von und nach Island. Die Blaue Lagune öffnet am 11.04.2024 wieder für Besucher.


Update 18.03.2024: Auf Reykjanes ist es am 16.03.2024 um 20:23 Uhr Ortszeit erneut zu einem Vulkanausbruch nahe Grindavik gekommen. Die etwa 3,5 km lange Eruptionsspalte befindet sich zwischen den Bergen Hagafell und Stóra Skógfell und verläuft ähnlich wie die Eruption am 08. Februar diesen Jahres. Die Fließgeschwindigkeit der Lava hat sich mittlerweile deutlich verlangsamt, sodass von einem baldigen Ende des Ausbruchs auszugehen ist. Der Flugverkehr von und nach Keflavik ist, ebenso wie bei den vorherigen Vulkanausbruchen, nicht beeinträchtigt. Die Blaue Lagune wurde evakuiert und ist vorerst bis auf Weiteres geschlossen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Isländischen Regierung, auf Safetravel.is, dem Icelandic Met Office sowie auf Visit Iceland (auf Englisch). Live Übertragungen von der Eruption können auf mbl.is und ruv.is angesehen werden. 


Update 20.02.2024: Die Blaue Lagune ist seit dem 16.02.2024 wieder geöffnet inklusive aller Restaurants, des Cafés, des Spas sowie der zugehörigen Hotels. Die Anfahrt erfolgt über eine Alternativroute, die unter www.bluelagoon.com/reopening zu finden ist.


Update 08.02.2024: Heute morgen um etwa 06.00 Uhr Ortszeit kam es zu einer erneuten Eruption auf der Reykjanes Halbinsel. Das Ausbruchsgebiet befindet sich etwa an gleicher Stelle wie von der Eruption des 18. Dezembers 2023. Ein etwa 3 km langer Riss verläuft von Sundhnúk im Süden bis zum östlichen Ende von Stóra-Scógfell. Die Lava strömt hauptsächlich nach Westen. Der Flugverkehr ist derzeit nicht beeinträchtigt, wie bei den vorherigen Eruptionen auch. Die Blaue Lagune bleibt bis auf Weiteres geschlossen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Isländischen Regierung, auf Safetravel.is, dem Icelandic Met Office sowie auf Visit Iceland (auf Englisch). Live Übertragungen von der Eruption können auf mbl.is und ruv.is angesehen werden. 


Update: 15.01.2024:
Am Morgen des 14. Januar gab es einen erneuten Vulkanausbruch nahe Grindavik. Die Region rund um den Ausbruch ist geschlossen und das Wandern in den Gebieten ist verboten. Die Reykjanesbrautin (Straße 41 zum und vom Flughafen) ist geöffnet aber es wird darum gebeten diese nur zu nutzen, wenn es sein muss. Es gibt aktuell keine Auswirkungen auf den Flugverkehr und eine Beeinträchtigung wird als sehr unwahrscheinlich angesehen. 

Wir werden Sie bei Änderungen der Situation selbstverständlich umgehend informieren. Unsere Notfallnummer finden Sie in Ihren Reiseunterlagen.


Update: 05.01.2024:
Ab dem 06.01.2024 ist die Blaue Lagune inklusives des Spas und einem Großteil der gastronomischen Angebote wieder geöffnet. Das Silica Hotel sowie das Retreat Hotel werden ab dem 09.01.2024 wieder öffnen.


Update: 22.12.2023:
Seit dem 21. Dezember ist an der Eruptionsspalte keine vulkanische Aktivität mehr festzustellen, das heißt, zur Zeit fließt keine Lava mehr. Nach Angaben des isländischen Wetteramtes ist es aber noch zu früh, um weitere vulkanische Aktivitäten auszuschließen. Das Gebiet und die Straßen rund um den Ausbruch sind weiterhin gesperrt. 


Update: 19.12.2023:
Am Abend des 18.12.2023, kurz nach 22 Uhr hat der Vulkanausbruch in der südwestlichen Region von Island begonnen. Bis auf Weiteres sind alle Straßen rund um das Gebiet Grindavik gesperrt und Besucher werden gebeten, sich von dem Gebiet fernzuhalten. Zum jetzigen Zeitpunkt hat der Ausbruch nur minimale Auswirkungen auf den Flugverkehr und es gibt keine Flugplanänderungen. Die Blaue Lagune bleibt aufgrund des Ausbruches vorerst auf unbestimmte Zeit geschlossen.

Vulkanausbrüche sind in Island häufig. In den letzten drei Jahren ereigneten sich auf der Halbinsel Reykjanes drei Ausbrüche, bei denen weder Menschen zu Schaden kamen noch der Flugverkehr beeinträchtigt wurde. Die isländischen Behörden und die Bevölkerung sind auf solche Ereignisse vorbereitet und Island verfügt über einen der effektivsten Vulkanbereitschaftspläne der Welt. Derzeit gibt es keine offizielle Reisewarnung für Island. Es steht Ihnen frei, Ihre Reise gemäß unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen umzubuchen oder zu stornieren, auch wenn Ihre Reise voraussichtlich nicht vom Vulkanausbruch betroffen sein wird.

Wir werden Sie bei Änderungen der Situation selbstverständlich umgehend informieren. Unsere Notfallnummer finden Sie in Ihren Reiseunterlagen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Isländischen Regierung, auf Safetravel.is, dem Icelandic Met Office sowie auf Visit Iceland (auf Englisch). Live Übertragungen von der Eruption können auf mbl.is und ruv.is angesehen werden. 


Update: 11.12.2023:
Die Blaue Lagune bleibt bis zum 14. Dezember geschlossen. Seit Anfang Dezember scheint Magma nicht mehr in den unterirdischen Gesteinsgang zu fließen und Experten halten einen Ausbruch für weniger wahrscheinlich. Die ersten Geschäfte in Grindavik haben wieder geöffnet.


Update: 01.12.2023:

Die Lage rund um Grindavik hat sich weiter beruhigt. Die Arbeit im Ort wurde tagsüber zum Teil wieder aufgenommen und die Reparaturen der Straßen und Pipelines haben bereits begonnen. Die Blaue Lagune bleibt bis  zum 07.12.2023 weiterhin geschlossen. 


Update 24.11.2023

Die Gefahrenlage im Ort Grindavik wurde am 23.11.2023 heruntergestuft, da eine Eruption als unwahrscheinlich gilt. Die örtlichen Airlines erwarten keine Einschränkungen im Flugverkehr (s. Statement Icelandair). Mit Ausnahme des Gebiets rund um Grindavik ist Island weiterhin ein sicheres Reiseziel.


Update 16.11.2023:

Aktuell stehen die Meldungen rund um einen möglichen Vulkanausbruch auf der Reykjanes Halbinsel im Südwesten Islands nicht still. Wir möchten mit diesem Schreiben die aktuelle Situation einordnen. 

Ein Vulkanausbruch rund um den Ort Grindavik ist möglich. Wir nutzen alle uns zur Verfügung stehenden Informationsquellen vor Ort, um schnell reagieren zu können. Auch wenn in den Medien ein Ausbruch mit weitreichenden Auswirkungen vorhergesagt wird, ist die tatsächliche Situation in Island nicht so bedrohlich, wie es scheint. 

Wenn es zu einem Ausbruch kommt, wird der Ort Grindavik mit seinen umliegenden Gebieten (Berg Þorbjörn, Blaue Lagune) nur lokal betroffen sein. Grindavik ist bereits evakuiert, alle Zufahrtswege sowie die Blaue Lagune wurden vorsorglich geschlossen. Der übrige Teil Islands ist daher ohne vulkanbedingte Beeinträchtigungen zu bereisen. Dass es zu Einschränkungen am Flughafen Keflavik im Falle einer Eruption kommen wird, ist nach aktueller Lage unwahrscheinlich. Derzeit sind Zufahrtsstraßen von/nach Keflavik sowie der Flugverkehr nicht beeinträchtigt. 

Vulkanausbrüche auf Island finden häufig statt. In den letzten drei Jahren gab es drei Ausbrüche auf der Halbinsel Reykjanes, bei denen keine Menschen zu Schaden kamen und der Flugverkehr nicht beeinträchtigt wurde. Die isländischen Behörden und die Öffentlichkeit sind auf solche Ereignisse vorbereitet und Island verfügt über einen der effektivsten Vulkanvorsorgemaßnahmenpläne der Welt. Zudem existiert aktuell keine offizielle Reisewarnung für Island. Es steht Ihnen frei, Ihre Reise gemäß unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen umzubuchen oder zu stornieren, auch wenn Ihre Reise wahrscheinlich nicht von einem möglichen Vulkanausbruch betroffen sein wird. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen hiermit ein paar Fragen beantworten, die uns in den letzten Tagen immer wieder erreicht haben. Wir werden Sie bei bedeutenden Änderungen der Situation selbstverständlich umgehend informieren. Bei Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Isländischen Regierung, auf Safetravel.is, dem Icelandic Met Office sowie auf Visit Iceland (auf Englisch).   
 


Update 15.11.2023:
Die Blaue Lagune bleibt aufgrund der Gefahr eines Ausbruchs vorerst bis zum 30.11.2023 geschlossen.
 


08.11.2023:
Aufgrund hoher seismischer Aktivität und der damit einhergehenden Gefahr eines Vulkanausbruches, warnen wir aktuell vor Reisen nach Grindavik auf der Reykjanes Halbinsel und seinen umliegenden Gebieten. Die Beben wurden nördlich und nordwestlich der Stadt gemessen. Diese Warnung betrifft daher auch den Berg Þorbjörn sowie die bei Reisenden beliebte Blaue Lagune. Von Ausflügen zum Geothermalbad raten wir derzeit ab.

In den letzten Wochen gab es bereits ein erhöhtes Aufkommen von Erdbeben in der benannten Gegend. Messungen haben ergeben, dass ein Vulkanausbruch schnell und plötzlich passieren könnte. Es ist derzeit aber unklar, ob es zu einer Eruption kommen wird. Einschränkungen rund um den Flughafen Keflavik, der sich ebenso auf Reykjanes befindet, sind derzeit nicht zu erwarten.

Wir raten allen Besuchern auf Island dringend, stetig die Entwicklungen auf safetravel.is (auf Englisch) zu verfolgen und den Empfehlungen Folge zu leisten.

Weitere Informationen stellt ebenso das Icelandic Met Office bereit (auf Englisch).